Dienstag, 21. November 2017

Rezension zu "Coldworth City"



Autor: Mona Kasten
Verlag: Droemer Knaur
Verlagswebsite: Droemer Knaur Verlag
Seitenzahl: 318
ISBN: 978-3-426-52041-3
Preis: 12,99 Euro


Inhalt

Vor drei Jahren täuschte die junge Raven ihren Tod vor, um der skrupellosen Forschungsorganisation AID zu entkommen.
Seitdem ist sie auf der Flucht, denn Raven ist eine Mutantin, die über außergewöhnliche Fähigkeiten verfügt, und die AID würde alles tun, um sie wieder in ihre Gewalt zu bringen. Raven lebt seither versteckt in Coldworth City - bis der geheimnisvolle Wade auftaucht und ihr anbietet, sie im Umgang mit ihren Fähigkeiten zu unterrichten.
Damit ist die Zeit des Versteckens vorüber, und schon bald sieht sich Raven einer Verschwörung gegenüber, die nicht nur das Ende der Mutanten bedeuten, sondern auch die ganze Welt ins Chaos stürzen könnte.


Meine Meinung

Eine weitere Premiere für mich, denn dies ist mein erstes Buch der Autorin. Ich habe schon im Vornherein viel über Mona Kasten gehört, und wie toll ihre Bücher doch seien.
Deswegen habe ich mich sehr auf meine Reise nach Coldworth City gefreut.
Ich kann im Übrigen jetzt nachvollziehen, warum ihre Bücher momentan so ein Hype sind. Ihr Schreibstil ist sehr jugendlich, spannend aber auch gefühlvoll.
Das Cover spricht mich total an, gerade wenn man auf die ganzen kleinen Details drauf achtet. Die kleinen Raben, finde ich, durch den Namen der Protagonistin Raven eine tolle Idee.
Schon total vom Klappentext gespannt, bin ich guter Dinge in das Buch gestartet und wurde nicht enttäuscht.
Ich mag ihre lockere Art zu schreiben sehr gern, das gibt einen so ein Gefühl von Leichtigkeit. Die Seiten flogen praktisch so dahin und ich war förmlich in der Story drin.
Ich hatte schon sehr oft bei Jugend-Fantasy Büchern, dass die Story gut ist, aber ich das Ganze manchmal logisch nicht ganz nachvollziehbar fand. Aber bei dem Buch hatte ich das Gefühl, dass sich die Autorin wirklich mit ihrer Geschichte auseinander gesetzt hat und vor allem auch gut recherchiert hat.
Die Hauptfigur Raven habe ich sofort in mein Herz geschlossen! Sie ist so eine Art Protagonistin, die von der Art her die perfekte beste Freundin ist.
Man konnte als Leser praktisch eine Bindung zu ihr aufbauen, was auch einige Situationen leichter und besser verständlicher erscheinen ließ.
Wade, der andere Protagonist, ist so ziemlich das Gegenteil von Raven und ihn konnte ich anfangs wirklich schwer einschätzen, welche Absichten er verfolgt. Aber mit der Zeit mochte ich auch ihn ganz gern und ich habe wirklich die beiden geshippt, obwohl es für mich logisch war, dass irgendwo noch eine Liebesstory kommt. xD
Auf jeden Fall die Idee der Geschichte hat mich sehr interessiert und hat auch ein bisschen aus der Realität für mich widergespiegelt. Die Mutanten und die Menschen kommen nicht so wirklich klar miteinander, weswegen es die Forschungsorganisation AID gibt.
Und ich finde, das zeigt auch wie unsere heutige Gesellschaft drauf ist. Nur weil man nicht so ist wie andere wird man anders behandelt, und das finde ich geht gar nicht.
Aber zurück zur Geschichte: Der Verlauf war wirklich gut durchdacht und auch sehr mitreißend geschrieben. Ich bin sehr schnell durch das Buch gekommen und war erschrocken, dass ich schon am Ende war.
Ein gelungenes Buch, bei dem man wirklich Spaß am Mitfiebern und Lesen hatte.


Fazit 

Von mir gibt es 4,5 von 5 Sterne!
Für Fantasy Fans ist das wirklich ein sehr schönes Leseerlebnis.

Vielen lieben Dank an den Droemer Knaur Verlag, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

1 Kommentar:

  1. Hallo Eli,

    ich habe Coldworth City auch gelesen, es hat mich stellenweise aber doch ziemlich an die X-Mex erinnert. Die anderen Bücher von ihr haben mir einen Tick besser gefallen.

    Liebe Grüße
    Desiree

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